Eigenhändig in deutscher Sprache abgefaßter Brief Peters des Großen mit Bezug auf die Vermählung seiner Tochter Anna Petrowna mit Herzog Karl Friedrich von Holstein-Gottorp vom 18. April 1722.
...Was die Heyraht betrift, so bin Ich auch davon nicht informirt gewesen, wil es auch nicht seyn, weil Ich Ihre guhten Qualitäten ja eingesehen, erkenne und Sie von Herzen liebe.
Ehe und bevor aber Ihre Sachen würklich in einen bessern Stande gebracht seyen, kan Ich Mich darunter nicht verbinden, denn wenn Ich solches anjetzo thäte, so könte Ich zuweilen gezwungen seyn etwa gegen Willen und das Interesse meines Vaterlandes zu thun, welches Ich doch höher als mein Leben schätze. Ich bin übrigens Eu: Hoheyten freundwilliger Oheim, Peter, Berlin den 18. April 1722
Erste Seite des Testament Politique Friedrichs II. aus dem Jahre 1752
Aufruf König Friedrich Wilhelms III. von Preußen
Eigenhändige Siegesdepeche König Wilhelms von Preußen an Königin Augusta vom Schlachtfeld in Sedan vom 1. September 1870.
Testament Friedrich Wilhelms I. aus dem Jahre 1722.
Turnier mit tödlichen Folgen: König Heinrich II. wird durch Gabriel I. de Lorges, Graf von Montgomery verletzt.
Peter I.: Kleiderkontrolle (pinxit G. von Urlaub)
Brief Peters I., des Großen an seine Mutter Natalja Kirillowna Naryschkina
Da Ärzte bei der schwangeren Anna Boleyn die Geburt eines Sohnes prognostiziert hatten, wurde in der entspr. Geburtsanzeige bereits vor erfolgter Geburt das Wort “prince” eingetragen. Später wurde es durch Hinzufügen eines “s” in “princes[s]” geändert (3. Zeile Mitte, rot gekennzeichnet).
Omnibus salutem!